Warnstreiks der IG Metall gehen weiter

Rund 1.400 Beschäftigte aus 14 Metallbetrieben in Berlin, Brandenburg und Sachsen traten am Freitag bis zu dreieinhalb Stunden in den Warnstreik, um der Forderung nach 5,5 Prozent mehr Geld Nachdruck zu verleihen. Damit beteiligten sich in zwei Tagen über 7.000 Beschäftigte aus 22 Betrieben an den Warnstreiks der IG Metall. In Sachsen folgten dem Aufruf der Gewerkschaft rund 380 Beschäftigte von Behr Kirchberg und Johnson Controls Batterien aus Zwickau. In Chemnitz traten 50 Beschäftigte der Bahntechnik Brand-Erbisdorf in den Ausstand. IG Metall-Bezirksleiter Olivier Höbel zeigte sich über die Entschlossenheit der Beschäftigten im gesamten Tarifgebiet erfreut. Sollten die Arbeitgeber nicht einlenken, kündigte er bis Pfingsten weitere Warnstreiks in rund 100 Betrieben an.

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