Gedenktag für Opfer von Flucht und Vertreibung

Flaggen_RathausVor den Rathäusern und anderen öffentlichen Gebäuden war heute wieder geflaggt. Seit 2015 wird der 20. Juni in Deutschland als Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung begangen, um Betroffenen weltweit und insbesondere deutschen Vertriebenen zu gedenken. Damit knüpfte man an den Weltflüchtlingstag der Vereinten Nationen an und erweiterte das Flüchtlingsgedenken um das Schicksal der Vertriebenen. Der Gedenktag soll veranschaulichen, dass der Wille und die Kraft zur Versöhnung und Neuanfang und gesellschaftlicher Zusammenhalt das Fundament bilden, auf dem heute Menschen aus 190 Nationen in Deutschland leben. Der eingeschlagene Weg der Aussöhnung mit unseren europäischen Nachbarn und der Einigung Europas wird weitergeführt. So sollen verlässliche Partner gemeinsam Frieden und Freiheit wahren.

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