Auch ZEV will Ausstieg aus Atomstrom

Für die Zwickauer Energieversorgung ist der langfristige Ausstieg aus der Kernenergie fest eingeplant. Der vollständige Ausstieg soll bis zum Jahr 2020, spätestens bis 2022/2023 erreicht sein. Bis dahin wolle man als Mitgesellschafter der Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG zunehmend auf erneuerbare Energien setzen. 2009 lag der Anteil des ZEV-Stromes aus Kernkraftwerken mit 9,1 Prozent weit unter dem Bundesdurchschnitt. Für 2010 geht das Unternehmen von 8,9 Prozent aus. Ein sofortiger Verzicht, wie von SPD und Grüne gefordert, sei deshalb nicht möglich, da man aus Gründen der Risikominimierung auf eine langfristige Strombeschaffung setzen müsse.

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