Zwickau ehrt Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft

Aus Anlass des Volkstrauertages fanden am Sonntagnachmittag offizielle Kranzniederlegungen auf dem Zwickauer Hauptfriedhof statt. An der Totenehrung nahmen Vertreter der Stadt und der Kirchen, des Verbandes der Bundeswehrreservisten, des Deutschen Bundeswehrverbandes und des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge sowie Stadträte teil. An der Grabstätte der Bombenopfer im Zweiten Weltkrieg, der Grabstätte russischer Soldaten und am Denkmal Deutsche Kriegsgräber wurden Kränze niedergelegt. Angesichts der Tatsache, dass drei mutmaßliche rechte Terroristen sich jahrelang unerkannt in Zwickau aufhalten konnten, erinnerte Oberbürgermeisterin Pia Findeiß daran, dass Frieden, Freiheit und Demokratie heutzutag noch immer keine Selbstverständlichkeit seien. Für die musikalische Umrahmung sorgt der Posauenenchor Planitz.

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