Wetter macht Sachsens Kartoffeln zu schaffen

kart-feldAuf Grund der wechselhaften Witterung in den vergangenen Monaten erwarten Sachsens Landwirte in diesem Jahr eine eher durchschnittliche Kartoffelernte. Nach Informationen von Landwirtschaftsminister Kupfer hatte sich der Pflanztermin wegen des langen Winters teilweise bis in den Juni verschoben. Der nasskalte Mai und die folgende extreme Hitzeperiode hätten zudem das Wachstum der Knollen gebremst. Bei den mittelfrühen und späten Kartoffelsorten rechnet Sachsen in diesem Jahr mit einem durchschnittlichen Ernteertrag von rund 380 Dezitonnen je Hektar, rund 50 Dezitonnen weniger als 2009 und rund 20 Dezitonnnen pro Hektar unter dem 5-jährigen Durchschnittswert.

„Auch wenn wir an die sehr guten Ernten der vergangenen fünf Jahre nicht anknüpfen können, werden ausreichend sächsische Kartoffeln zur Verfügung stehen. Aufgrund der hohen Qualität und absoluten Frische kann ich nur jedem Verbraucher empfehlen, Produkte aus der Region zu kaufen“, betonte Kupfer.

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