VW-Azubis bei Auschwitz-Gedenkfeier in Berlin

Gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel haben Überlebende von Auschwitz am Montag in Berlin der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers am 27. Januar 1945 durch die Rote Armee gedacht. Unter den geladenen Gästen waren auch neun Auszubildende von Volkswagen, darunter die 20-jährige Kraftfahrzeugmechatronikerin Madeleine Dietzsch aus dem Fahrzeugwerk Zwickau (Foto). Die Nachwuchskräfte hatten sich im vergangenen Sommer gemeinsam mit polnischen Berufsschülern aus Bielsko-Biała an der Erhaltung der Gedenkstätte Auschwitz beteiligt. Die Jugendlichen wurden begleitet von Martin Rosik, Personalleiter Volkswagen sowie Gunnar Kilian, Generalsekretär des Konzernbetriebsrats von Volkswagen. Die Zeit im ehemaligen Vernichtungslager und in der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Oświęcim/Auschwitz war voll intensiver Erlebnisse: „Ich hatte zwar eine Ahnung, was mich erwartet. Aber die Erlebnisse, von denen uns Zeitzeugen und Überlebende berichtet haben, übersteigen jede Vorstellungskraft. Ich würde jederzeit wieder nach Auschwitz fahren. Was dort geschehen ist, darf sich nie wiederholen und nie in Vergessenheit

geraten.“, sagt Madeleine Dietzsch.

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