Stadt Plauen weist Abzocke-Vorwürfe zurück

Die Plauener Stadtverwaltung hat Abzocke-Vorwürfe des Vereins Vogtland-Blitzer zurückgewiesen. „Geschwindigkeitsmessungen dienen der Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Verkehrserziehung. Unsere einzelnen Messstellen sind dementsprechend ausgewählt“, informiert Fachgebietsleiterin Silvia Queck-Hänel. An 96 Messstellen der Spitzenstadt hat es nach Angaben des Ordnungsamtes im Februar mobil geblitzt. Der Verein war auf 59 Messungen gekommten und nannte nur 19 davon als Schwerpunktmessungen in besonderen Bereichen. Damit warf er der Stadt vor, dass die Messungen nicht der Gefahrenabwehr, sondern „der Füllung der Stadtkasse diene“. Queck-Hänel betonte dagegen „Geschwindigkeitsbeschränkungen und deren Überwachung dienen gerade nicht der Einnahmebeschaffung. Vielmehr soll die Sicherheit schwächerer Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger oder Radfahrer geschützt und gewährleistet werden. An gefährlichen Stellen mit hohem Verkehrsaufkommen und ständigen Geschwindigkeitsüberschreitungen soll zudem Unfällen entgegengewirkt werden.“. Die Messungen seien leider nötig, da sich viele Verkehrsteilnehmer nicht an die vorgegebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen halten.

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