Sachsen will Lockerung von Kennzeichen-Vorschriften
Sachsen und Thüringen haben einen gemeinsamen Beschlussvorschlag zur Verkehrsministerkonferenz am 6. und 7. April eingebracht. Dabei geht es um eine Lockerung der Vorschriften zur Vergabe von Kfz-Kennzeichen. Der sächsische Verkehrsminister Sven Morlok (FDP) sieht darin einen wichtigen Schritt, dem Wunsch zahlreicher sächsischer Kommunen nach Wiedereinführung auslaufender Kfz-Kennzeichen entsprechen zu können. Stimmt der Bundesrat zu, wolle man ein kostenneutrales Bürgerwahlmodell anbieten. Der Bürger soll entscheiden können, mit welchem Kennzeichen er seinen Heimatort oder seinen Landkreis repräsentieren möchte.