JeKi wird dauerhaft etabliert

Das 2009 als Modellversuch gestartete Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ soll ab kommendem Jahr als dauerhaftes Programm in Sachsen etabliert werden. „Seit 2009 läuft das Projekt sehr erfolgreich an über 50 sächsischen Grundschulen. Mit JeKi wird ein wichtiger Baustein für die kulturelle Bildung an unseren Schulen gelegt. Kinder aus allen sozialen Schichten erhalten die Chance, Musik für sich zu entdecken. Musik erlaubt es jedem, seine emotionale Welt auf einzigartige Weise klanglich auszudrücken und musikalisch zu gestalten. Zudem fördert Musizieren auch die sozialen und intellektuellen Fähigkeiten der Kinder“, erklärt Kunstministerin Sabine von Schorlemer. JeKi findet als fakultativer Unterricht in den Räumen der Grundschule statt. Der Musikschulverband (VdM) ist zentraler Ansprechpartner für alle Kooperationspartner, Projektschulen und Teilnehmer. Seit Beginn des Projektes sind aus Mitteln des Freistaates mehr als 2,3 Millionen Euro in das Projekt geflossen. Damit ist es gelungen, etwa 6.000 Schüler in JeKi I und 2.000 Schüler in JeKi II zu unterrichten.

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