Eisstadion: Kühlmittel muss nicht getauscht werden

Obwohl aufgrund eines technischen Defektes Wasser in das Kühlmittel des Crimmitschauer Eisstadions gelaufen ist, muss dieses nicht getauscht werden. Das ist das Ergebnis einer Laboruntersuchung, die die Stadt in Auftrag gegeben hatte. Demnach befinden sich in einem Kilogramm Kühlmittel 80 Milligramm Wasser. Zulässig sind 200 Milligramm. Da der kritische Wert damit deutlich unterschritten wird, kann das Kühlmittel weiter genutzt werden. Der Stadt bleiben damit erhebliche Kosten erspart. Nach Schätzungen hätte der Austausch des Kühlmittels mehr als 30.000 Euro gekostet. Zur Kühlung der Eisfläche laufen 12 Tonnen Ammoniak durch die Rohre. Der defekte Enthitzer, der für den Wassereintritt verantwortlich war, wurde Anfang Dezember getauscht. Die Kosten von rund 19.000 Euro hatte Oberbürgermeister Günther per Eilantrag freigegeben.

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