BSV zittert weiter um Klassenerhalt

Der dramatische Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Handball-Bundesliga der Frauen wird erst am letzten Spieltag entschieden. Die BSV-Damen verloren am Samstag ihr letztes Heimspiel gegen den ebenfalls abstiegsgefährdeten TSV Haunstetten mit 24:30 (14:14). Das Spiel der Zwickauerinnen wirkte wie gelähmt und kam einfach nicht auf Touren. Anders die Gäste: Mit höchstem Tempo, körperlicher Präsenz und Selbstvertrauen gingen sie vom Anpfiff an in Abwehr und Angriff zu Werke. Hinzu kam, dass mit der Verletzung von Torhüterin Magdalena Neagoe die Unsicherheit beim BSV noch größer wurde. Konnten die Fans zur Halbzeit noch hoffen, trauten sie nach Wiederbeginn ihren Augen nicht. Acht Minuten schien das Tor der Gäste wie vernagelt, wogegen es fünfmal im eigenen Gehäuse einschlug (14:19/38.). Zwar kämpften sich die Zwickauerinnen immer wieder heran, aber weniger als drei Tore waren es nie. In den letzten drei Minuten schraubten dann die Gäste das Ergebnis in die Höhe, so dass am Ende ein klares 24:30 an der Anzeigetafel zu lesen war. Erfolgreichste Torjägerin des Gastgebers war Josephine Hessel mit acht Treffern, wogegen bei Haunstetten Annika Schmid neunmal einnetzte. Damit muss der BSV am letzten Spieltag beim Tabellenvierten Beyerröhde unbedingt punkten, wenn die Klasse gehalten werden soll.

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