Beratungsangebot kommt schriftlich ins Haus
Im Kreisjugendamt wird derzeit vermehrt zum Projekt „Aufsuchende Familienbegleitung“ nachgefragt, insbesondere zum Zustandekommen des Kontaktes zwischen den Familien und den „Familienbegleiterinnen“. Aus diesem Grund hat die Behörde mitgeteilt, dass den jungen Eltern das Beratungsangebot, ein erster Hausbesuch, stets schriftlich unterbreitet wird. Nur bei ausdrücklichem Wunsch kommen die Familienbegleiterinnen ins Haus. Das Projekt Aufsuchende Familienbegleitung wurde 2009 im Landkreis Zwickau ins Leben gerufen. Die Familienbegleiterinnen bieten für Väter und Mütter, die sich in den ersten Wochen nach der Geburt ihres Kindes unsicher fühlen, vielfältige Informationen zum Thema Kind und Elternschaft und bedarfsgerechte Unterstützung bei familiären Problemen an. Das Projekt hat sich zu einem erfolgreichen Beratungsangebot entwickelt. Rund 80 Prozent der Angeschriebenen nehmen die Hilfe in Anspruch.