VFC Plauen stellt Antrag auf Insolvenz

111 Jahre nach Gründung des Vereins hat der Vorstand des VFC Plauen am Montag beim Amtsgericht Chemnitz Insolvenz angemeldet. Als Gründe werden  Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit angegeben. Medienberichten zu Folge hat der Verein Schulden in Höhe von einer Million Euro und könne seit zwei Monaten keine Spielergehälter mehr zahlen. Einzelheiten will der Verein heute bekannt geben. Alle eingesammelten Spenden, neue Sponsorenleistungen sowie die zu erhebende Mitgliederumlage seien notwendig, um eine Eröffnung des Insolvenzverfahrens abzuwenden. Ziel des Vorstandes ist die komplette Entschuldung des Vereins. Nach Angaben des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes wirkt sich der Insolvenzantrag noch nicht auf die Regionalligatabelle aus. Auch das erste Rückrundenspiel gegen den FSV Zwickau am kommenden Sonntag kann wie geplant stattfinden. Werde das Verfahren eröffnet oder mangels Masse abgelehnt, hätte dies den Zwangsabstieg des VFC zu Folge.

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