Plauener OB fordert Unterstützung für Revolution Train

Nach Zeitungsberichten, wonach Plauen die Drogenhauptstadt des Vogtlands sei, hat Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer Sozialministerin Barbara Klepsch um Unterstützung für wirksame Drogenprävention unter Kindern und Jugendlichen gebeten. Bereits seit Jahren würde sich die Stadt mit Crystal Meth und anderen Drogen beschäftigen. Das Thema sei aufgrund der Grenznähe und der daraus folgenden einfachen Beschaffung leider ein dauerhaftes Problem, welches sich durch alle Schichten der Gesellschaft ziehe. Als wirksame Form, um Kinder und Jugendliche vom Testen und dem späteren Konsum abzubringen, hatte der OB den tschechischen Anti-Drogen-Zug „Revolution Train“ erlebt. „Angesichts der neuerlichen Meldungen zur Drogensituation in der Region wiederhole ich meine Forderung an die Staatsregierung, im Sinne unserer Kinder und Jugendlichen die Nutzung des ‚Revolution Train‘ durch Städte und Gemeinden finanziell zu unterstützen, denn leider ist das Projekt durch seine Anlage als Zug sehr kostenintensiv. Die im Freistaat vorhandenen Präventionsangebote greifen nicht, was ja die aktuelle Statistik bestätigt“.

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