Hohe Beteiligung an Warnstreik

Nachdem die erste Verhandlungsrunde für die Beschäftigten beim Bund und bei den Kommunen ohne ein Angebot der Arbeitgeberseite endete, hatte die Gewerkschaft ver.di für Montag zum Arbeitskampf aufgerufen. Beschäftigte der Stadt- und Gemeindeverwaltungen, aus Kindertagesstätten und Horten, Dienststellen der Bundeswehr und der Agentur für Arbeit nahmen daran teil. In Zwickau trafen sich die Angestellten zu einer Kundgebung vor dem Gewerkschaftshaus. ver.di fordert eine Anhebung der Entgelte um 100 Euro plus zusätzlich 3,5 Prozent, eine Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro monatlich sowie die unbefristete Übernahme der Auszubildenden. „Die Beteiligung an den Arbeitsniederlegungen hat unsere Erwartungen übertroffen. Jetzt sollte den Arbeitgebern klar sein, dass in der kommenden Verhandlungsrunde (20./21. März) ein verhandlungsfähiges Angebot auf den Tisch kommen muss“, so die Erwartung von Thomas Voß, Landesbezirksleiter von ver.di für die mitteldeutsche Region.

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