Zwickauer Luftretter fliegen 759 Einsätze

759-mal starteten die Zwickauer Besatzungen der DRF Luftrettung im ersten Halbjahr 2013, um Menschen in Not schnelle medizinische Hilfe zu leisten. „Gerade wenn ein Patient sehr schnell ärztliche Hilfe benötigt, zum Beispiel bei einem Herzinfarkt oder Schlaganfall, bringt der Hubschrauber einen entscheidenden Zeitvorteil“, unterstreicht Sven Schönfelder, Rettungsassistent an Bord von „Christoph 46“, die Vorteile der Luftrettung. „Auffallend im ersten Halbjahr waren die vielen Glatteisunfälle, zu denen wir gerufen wurden. Bis weit ins Jahr hinein verunglückten Menschen zu Fuß oder mit dem Auto und benötigten schnelle medizinische Hilfe. Als es dann wärmer wurde gab es vermehrt Freizeitunfälle, zum Beispiel mit dem Fahrrad oder beim Grillen.“ Der mit einem Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten besetzte Hubschrauber ist täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit. „Christoph 46“ wird in den Landkreisen Zwickau, Chemnitz, Freiberg, Marienberg, Annaberg-Buchholz, Plauen, Gera, Jena und Hof angefordert. Einsatzorte in einem Umkreis von 60 Kilometern kann er in maximal 15 Minuten erreichen. Am 28. März leistete der Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung aus Zwickau seinen 27.500. Einsatz seit Inbetriebnahme der Station im Jahr 1991.

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