Zimmermann: Schlecker-Frauen nicht im Stich lassen!

Nach der Schlecker-Insolvenz hat die Zwickauer Bundestagsabgeordnete Sabine Zimmermann (Die Linke) die sächsische Landesregierung aufgefordert, ihren Anteil an der Bürgschaft für die geplanten Transfergesellschaft zu übernehmen. Meldungen zu Folge geht es um einen Anteil von 3,6 Millionen Euro an insgesamt 71 Millionen Euro. Im Freistaat sind Hunderte Schlecker-Beschäftigte von der Insolvenz betroffen, 123 Filialen werden geschlossen. Viele Frauen seien über 50 Jahre und könnten nur mit einer ordentlichen Qualifizierung eine Chance auf dem Arbeitsmarkt bekommen. Das könne der Politik nicht egal sein. Sachsens Landesregierung lehnt es bislang ab, sich an der Bürgschaft für die Schlecker-Transfergesellschaft zu beteiligen. In Zwickau sollen die Filialen in Marienthal, Mosel und Neuplanitz geschlossen werden. Außerdem stehen die Schlecker-Märkte in Neukirchen, Crimmitschau und Glauchau vor dem Aus.

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