Wieder Zuwachs für Max-Pechstein-Museum

Zwei weitere Werke des weltbekannten Künstlers Max Pechstein haben seit kurzem ihren Platz in der Dauerausstellung der Zwickauer Kunstsammlungen gefunden. Das 80 x 100 cm große Ölgemälde aus dem Jahr 1919 sowie beidseitig gestaltete Tafeln eines nunmehr rekonstruierten Raumteilers, der unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffen wurde, stehen für die Bandbreite des künstlerischen Schaffens von Max Pechstein. Den Paravent mit Südsee-Motiven bekam das Museum im vergangenen Jahr von der Max Pechstein-Urheberrechtsgemeinschaft geschenkt. Nach erfolgter Restaurierung können die bemalten Füllungen nun in einem neuen Rahmengestell dauerhaft präsentiert werden. Im Hauptsaal des Pechstein-Museums ist zudem eine neue Dauerleihgabe aus Privatbesitz in den Rundgang integriert worden: Auf dem Gemälde ist eine Ansicht des Haffs in Nidden auf der kurischen Nehrung (heute Litauen) zu sehen, die Pechstein 1919 geschaffen hat.

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