Wichtige Tipps zum Ausbildungsbeginn

Viele junge Sachsen beginnen am 1. August eine Ausbildung und erleben damit eine Zeit wichtiger Veränderungen. Einige Fragen drehen sich dabei um das liebe Geld. Die Hoheit über die eigenen Finanzen wird zur Herausforderung, insbesondere wenn das Elternhaus verlassen wird. Der persönliche Haushalt kostet Geld, genauso wie womöglich ein eigenes Auto oder regelmäßige Fahrten mit Bus und Bahn. Und es gilt, weitere Entscheidungen zu treffen, etwa hinsichtlich der Wahl der Krankenkasse, der Bankverbindung und des Versicherungsschutzes. Die Verbraucherzentrale Sachsen steht dabei mit Rat und Tat zur Seite. „Wichtig ist für junge Leute neben der Krankenversicherung eine private Berufsunfähigkeitsversicherung, um frühzeitig den Verlust der Arbeitskraft durch Krankheit oder Unfall zumindest finanziell abzusichern“, sagt Finanzexpertin Sigrid Woitha. „Der Abschluss langfristiger Sparverträge – egal welcher Art – ist für junge Leute generell nicht empfehlenswert“, informiert Woitha. „Früher an später denken ist zwar gut, aber gerade in diesem Alter muss man flexibel bleiben.“ Oft reiche es erst einmal, das Geld, das vom Monat übrig bleibt, auf einem Tagesgeldkonto zu parken. In das regelmäßige Sparen könnten Auszubildende mit einem Sparvertrag über vermögenswirksame Leistungen einsteigen. Zusätzlich zur Beratung gibt es in der Verbraucherzentrale weitere Informationsmöglichkeiten, so etwa mit den neuen kostenlosen Flyern „Arbeitskraft richtig abgesichert“ und „Altersvorsorge für Berufsstarter“.

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