WHZ-Studenten gestalten BASF-Produkte
Die Studierenden des WHZ-Studiengangs Gestaltung der Schneeberger Fakultät Angewandte Kunst haben für das Unternehmen BASF Schwarzheide Produkte designed. Aus Materialien wie Neopolen, Syrodur und Ecoflex entstanden ästhetische Kunstwerke, innovative Gebrauchsgegenstände und Kleidungsstücke. Die Arbeiten werden anlässlich des 20. Firmenjubiläums am Brandenburger Standort am 22. Oktober wirkungsvoll in Szene gesetzt, ein aufwendiger Katalog wird ebenfalls erscheinen.
Aus Kunststoffgranulaten wurden durch thermisches Formen, Collagieren und Besticken interessante Raumtextilien; Hartschaumstoff verwandelte sich durch Zerspanen in trendige Leuchtflächen und aus biologisch abbaubarer Verpackungsfolie entstand durch Vernähen eine ebenso opulente wie tragbare Damenbekleidung.
Gestalterische Grundgedanken waren die Irritation und die Neudefinition: Das vertraute Erscheinungsbild des chemischen Stoffs und seine „materialgerechte“ Nutzung sollten durch kreative Umdeutung und gestalterische Umwidmung in einen neuen Kontext gestellt werden. Nach erstem Befremden eröffnet sich somit eine neue Sicht auf das Ding, sein Material und dessen Eigenschaft.