Werdauer Retter helfen auch in Sachsen-Anhalt

Das Juni-Hochwasser stellte für die DRK-Wasserwacht der Koberbachtalsperre den bislang größten Notfalleinsatz ihrer Geschichte dar. Zwischen den frühen Morgenstunden des 2. Juni bis in den späten Nachmittag des Folgetages leisteten die 29 Helfer über 530 Stunden. Schwerpunkte waren die Verpflegung von Einsatzkräften, die Evakuierung, Betreuung und Unterbringung von besonders vom Hochwasser gefährdeten Einwohnern sowie die Unterstützung des Rettungsdienstes und der Feuerwehr bei Hilfeleistungen unterschiedlichster Art. Doch nicht nur in Werdau und Crimmitschau waren die ehrenamtlichen Helfer im Einsatz. Bereits wenige Tage nachdem sich das Wasser aus der Region zurückgezogen hatte, wurden vier Helfer in die Region Magdeburg abgerufen. Gemeinsam mit 27 weiteren Kameraden aus dem Freistaat, der Bundeswehr, der lokalen Feuerwehr und unzähligen Freiwilligen konnte ein Damm im Kreis Jerichower Land verstärkt und somit gehalten werden.

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