Werdauer Innenstadt bleibt Sorgenkind
Zum fünften Mal in seiner Amtszeit lud der Werdauer Oberbürgermeister Stefan Czarnecki am Mittwoch zum Neujahrsempfang. Rund 400 Gäste aus Politik, Wirtschaft und dem Vereinswesen nahmen an der Veranstaltung in der Stadthalle Pleißental teil. In seiner Neujahrsrede ging das Stadtoberhaupt noch einmal auf die vielen Projekte ein, die 2016 zur Integration von Asylbewerbern und zur Ausbildung von jungen Ausländern in Werdau gestartet wurden. So würden im Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft und in der Altenpflegeschule Neidel seit letztem Jahr mehrere Dutzend junge Menschen ausgebildet. Viele Projekte zur Hochwasserschadensbeseitigung konnten beendet werden. Beim Eigenheimneubau habe man einen neuen Spitzenwert erreicht. Größtes Sorgenkind die Belebung der Innenstadt. Hier gehe es nur schrittweise voran. Bei der Wirtschaftsförderung stehe die Betreuung der ansässigen Unternehmen und die Ansiedlung kleiner und mittlerer Firmen im Vordergrund. Mittlerweile seien erste Erfolge einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft sichtbar.