VW setzt klares Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung

Im Motorenwerk Chemnitz haben Vorstandsmitglieder von Volkswagen, Betriebsräte und Belegschaft des Werks heute ein klares Zeichen gegen Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung gesetzt. Zugleich bezogen sie Position für Vielfalt und respektvolles, partnerschaftliches Miteinander – für den VW-Konzern unverrückbare Grundprinzipien. Bernd Osterloh, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats, sagte: „Die Belegschaft von Volkswagen steht für Toleranz, Offenheit und einen solidarischen Umgang miteinander. Fremdenfeindlichkeit, Hass, Ausgrenzung und Verfolgung haben keinen Platz in unserem Unternehmen“. An der kurzfristig von Betriebsrat und Werkleitung organisierten Zusammenkunft nahmen am Vormittag Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der zu diesem Zeitpunkt anwesenden Früh- und Normalschicht teil, außerdem Vorstandsmitglieder sowie Arbeitnehmervertreter aus den anderen deutschen Volkswagen Werken. Das Werk Chemnitz beschäftigt insgesamt rund 1.800 Männer und Frauen, unter anderem auch aus Afghanistan, Kuba, Mexiko, Nigeria, der Ukraine, Ungarn und Vietnam. Das Werk wird beliefert von Lieferanten aus 29 Ländern. Nahezu die Hälfte der in Chemnitz produzierten Motoren sind für eine Auslieferung außerhalb Deutschlands bestimmt.

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