VW Sachsen: D-Klasse wird neu ausgerichtet

VW-Werk_FassadeDie Neuausrichtung der Gläsernen Manufaktur sowie innovative Fertigungsprozesse in den Standorten Zwickau, Chemnitz und Dresden standen am Donnerstag im Mittelpunkt des Symposiums von Volkswagen Sachsen in der Gläsernen Manufaktur Dresden. Schwerpunkt des Symposiums war die Neuausrichtung der Gläsernen Manufaktur. Nach dem Ende der Phaeton-Produktion im März wurde in den vergangenen Tagen eine Ausstellung der Marke Volkswagen zu den Themen Elektromobilität und Digitalisierung integriert. Die Standorte Zwickau und Chemnitz stellten zukunftsweisende Fertigungsverfahren und -konzepte vor. Mit dem Aufbau von Kunststoffkompetenz unter dem Titel „thermoPre“, einem Glasfaser-Kunststoff-Verbund, könnten künftig in St. Egidien Bauteile mit geringerem Gewicht für den Fahrzeugbau hergestellt werden. Ab September 2016 werden neben den bereits zum Fertigungsumfang der D-Klasse gehörenden Karosserien für die Bentley Continental Baureihe auch die Karosserien für den Bentley Bentayga am Standort Zwickau gebaut. Mit der vorgestellten Erweiterung des Blockheizkraftwerkes in Zwickau um zwei zusätzliche Module können künftig bis zu 6.000 Tonnen CO2 Emissionen reduziert und 1,45 Mio. Euro Energiekosten pro Jahr gespart werden.

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