Über 41 Millionen Euro für städtebaulichen Denkmalschutz in Sachsen

denkmal plakette in potsdamIm Bund-Länder-Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ sind für 2010 Finanzhilfen in Höhe von knapp 41,6 Millionen Euro bewilligt worden. 41 Sächsische Gemeinden profitieren von den Geldern. Die mit knapp 4,4 Millionen Euro höchste Summe wird der Stadt Hainichen für ihr Denkmalschutzgebiet Altstadt zuteil. Jeweils knapp 4 Millionen Euro erhalten Freiberg und Zittau für die Altstadt bzw. den historischen Stadtkern. Ca. 3,5 Millionen Euro sind für die Innenstadt von Pirna bewilligt worden.

Mit Hilfe des Programms werden seit 1991 die historischen Altstädte und Stadtbereiche in Sachsen gestärkt, um sie für alle Bereiche des Lebens – Wohnen, Arbeit, Handel, Kultur und Freizeit – attraktiv zu gestalten. Die Finanzhilfen des Bundes werden dabei vom Freistaat in gleicher Höhe ergänzt. Über 1 Milliarde Euro kam dem städtebaulichen Denkmalschutz in Sachsen in den letzten 20 Jahren bereits zugute.

Dass das Bund-Länder-Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ in diesem hohen Umfang fortgeführt wird, ist vor allem auch dem Freistaat zu verdanken, dessen Vertreter sich für die Bereitstellung der Finanzhilfen stark gemacht haben.

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