Tödlicher Stromschlag beim Waggonklettern

Bundespolizei_grEin 18-jähriger Zwickauer ist am Samstagmorgen auf dem Bahnhof in Werdau durch einen Stromschlag ums Leben gekommen. Eine Gruppe von Jugendlichen befand sich gerade auf dem Nachhauseweg, als einer von Ihnen gegen 5 Uhr auf einen kurz vorher eingefahrenen Containerzug kletterte. Dort kam der junge Mann der 15.000 Volt führenden Oberleitung zu nahe. Eine Notärztin konnte nur noch seinen Tod feststellen. Seine Begleiter und weitere Zeugen erlitten einen Schock und wurden von Mitarbeitern eines Kriseninterventionsteams betreut. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an. Der Bahnhof war mehr als zwei Stunden gesperrt, es kam zu Verspätungen. Die Bundespolizei nimmt dieses tragische Ereignis zum Anlass um erneut auf die Gefährlichkeit solchen Handelns hinzuweisen. Das Klettern auf Waggons birgt erhebliche Gefahren, unter anderem die eines tödlichen Stromschlages, wenn man den Sicherheitsabstand zu spannungsführenden Teilen der Oberleitung unterschreitet.

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