Entscheidung verschoben

Ruben und sein Bruder Thomas Zeltner sind auf der ADAC Rallye Baden-Württemberg in Führung liegend mit einem Motorschaden ausgefallen. Bereits nach vier Wertungsprüfungen war der Traum vom vorzeitigen Titelgewinn geplatzt. Auf der 4. Sonderprüfung mussten beide ihr Zebra abstellen. „Bis dahin verlief für uns alles nach Plan. Wir führten die Rallye an und hatten gerade auf der WP 3 eine extrem gute Zeit gefahren“, so Ruben Zeltner. „Danach war ich mir sicher, dass es ein gutes Ergebnis werden kann und wir unsere Mitbewerber in Schach halten können.“ Rainer Noller (Abstatt) sicherte sich mit einem baugleichen Porsche 911 GT 3 den Gesamtsieg, vor dem Zweitplatzierten Hermann Gassner junior (Surheim), der als einziger Ruben Zeltner den Titel in der Deutschen Rallye Meisterschaft noch streitig machen kann. Auf den 3. Gesamtrang kam Timo Bernhard (Bruchmühlbach-Miesau), der mit einem Peugeot 207 S2000 unterwegs war. Trotz des Ausfalls blickt Zeltner positiv in die Zukunft: „Ich freue mich jetzt schon auf das Saisonfinale und möchte den Titel aus eigener Kraft einfahren. Wir sind jetzt gemeinsam mit unserem Tuner Rinaldi Racing auf der Suche nach einem Ersatzmotor für die ADAC 3-Städte-Rallye“.

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