TelDaFax-Insolvenzverwalter fordert Geld zurück
Der Insolvenzverwalter des in Pleite gegangen Stromhändlers TelDaFax fordert von der Zwickauer Energieversorgung über 110.000 Euro zurück. Aufgrund fälliger Entgelte hatte die ZEV als deutschlandweit erster Energieversorger TelDaFax die Netznutzung gekündigt. Daraufhin zahlte die Aktiengesellschaft den fälligen Betrag und konnte ihre Kunden weiter beliefern. Nach dem Insolvenzantrag vom Juni fordert der Insolvenzverwalter von der ZEV nun 110.000 Euro zurück. Dabei handelt es sich angeblich um „Entgelt ohne Leistung“ gemäß § 134 InsO. TelDaFax ist ein Konzern mit mehreren Tochterunternehmen, deren unterschiedliches Zahlungsverhalten für juristische Streitigkeiten sorgt. Entsprechend will die ZEV gegen die Forderung gerichtlich vorgehen.