Tarifverhandlung im Einzelhandel vertagt

Die erste Verhandlungsrunde zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft und der Arbeitgebervereinigung des Einzelhandels für die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist ergebnislos auf den 13. Juni vertagt worden. „Das die Arbeitgeber in der ersten Verhandlung kein diskussionswürdiges Angebot vorlegen werden, war zu erwarten. Das sie aber die Beschäftigten noch mehr zur Ader lassen wollen, überstieg unsere Erwartungen“, so die erste Reaktion der Verhandlungsführerin Annelie Schneider. ver.di fordert für die Beschäftigten eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen durch eine Erhöhung der Gehälter und Löhne um 1 Euro pro Stunde und eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 90 Euro im Monat, außerdem einen gesetzlichen Mindestlohn, der 8,50 Euro pro Stunde nicht unterschreitet.

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