Stilles Gedenken an Grubenunglück von 1960

GrubenunglückZum 51. Mal wurde am heutigen Dienstag auf dem Zwickauer Hauptfriedhof in stillem Gedenken an die Opfer des Grubenunglücks von 1960 erinnert. Oberbürgermeisterin Pia Findeiß, Fraktionsmitglieder und Vertreter des Steinkohlenbergbauvereins legten am Denkmal für die 123 Opfer Kränze und Blumen nieder. Am Morgen des 22. Februar 1960 hatte sich im damaligen Steinkohlewerk „Karl Marx“ die schwerste Grubenkatastrophe in der Geschichte der DDR ereignet. In der Steigerabteilung 1 kam es zu einer Kohlenstaubexplosion mit enormen Zerstörungen und Bränden. Trotz sofortiger Hilfsmaßnahmen konnten nur 55 Bergleute gerettet werden. 123 Kumpel fanden den Tod. Die genauen Ursachen der Katastrophe waren lange im Dunkeln geblieben.

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