Steuerfahnder spüren 73 Millionen Euro auf

Sächsische Steuerfahnder haben im vergangenen Jahr einen Steuerschaden von 73,59 Millionen Euro aufgedeckt. Der größte Teil entfällt mit 38 Millionen Euro auf die Umsatz- sowie mit etwa 12 Millionen Euro auf die Einkommensteuer. Der Anteil der hinterzogenen Körperschaftsteuer betrug fast 10 Millionen Euro, während verkürzte Gewerbesteuer mit 7,6 Millionen Euro und Lohnsteuer mit 1,3 Millionen Euro zu Buche schlugen. Mit über 43 Millionen Euro wurde der Großteil im Bereich des Finanzamtes Leipzig II aufgespürt. Die Steuerfahnder der Finanzämter Chemnitz-Süd kamen auf knapp 17 Millionen Euro. In den bereits abgeschlossenen Fällen wurden Freiheitsstrafen von insgesamt rund 105 Jahren sowie Geldstrafen und -auflagen in Höhe von 1,22 Millionen Euro verhängt.

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