Starkes Signal gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

Als starkes Signal von Politik und Gesellschaft gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit hat die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU) die Berliner Gedenkfeier für die Opfer der rechtsextremistischen Mordserie bezeichnet. Die Botschaft laute: Für Rassismus und Gewalt ist kein Platz in unserem Land. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe deutlich gemacht: Die Angehörigen der Mordopfer sind nicht allein. Opfer und Angehörige sahen sich haltlosen Verdächtigungen ausgesetzt. Die Gedenkfeier setze keinen Schlusspunkt unter die Aufarbeitung der rechtsextremistischen Mordserie. Die Verbrechen müssten mit aller Gründlichkeit umfassend aufgeklärt werden. Zugleich gelte es, sich den Angehörigen der Opfer sowie allen Opfern rechter Gewalt künftig verstärkt zuzuwenden. Die Bundesregierung wolle das Vertrauen der Familien in Deutschland zurückgewinnen. An der Feier in Berlin hatte auch eine neunköpfige Delegation aus Zwickau teilgenommen.

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