Spatenstich für Ortsumfahrung Kirchberg

Mit einem feierlichen Spatenstich, an dem auch Verkehrsminister Morlok teilnahm, begann am Freitag der Bau der neuen Ortsumfahrung von Kirchberg. Die 8,5 km lange Trasse ist das dritte und letzte Teilstück der S 282. Die Staatsstraße vervollständigt das verkehrliche Gesamtkonzept von der A 72-Anschlussstelle Zwickau-West bis zur B 93 bei Schneeberg. Sie schließt als südliche Weiterführung an die Mitteltrasse (S 293) zwischen Werdau und der A 72 an, die über die Autobahn hinaus bis nach Schneeberg und Aue führt. Die Maßnahme beinhaltet die Errichtung von acht Bauwerken, darunter die Talbrücke über das Leutersbacher Tal mit 254 Meter Länge und die Talbrücke über Rödelbach mit 179 Meter Länge. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 43 Millionen Euro und werden zu 75 Prozent mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Nach Angaben des Ministers ist das Vorhaben eines der umfangreichsten der insgesamt 150 sächsischen EFRE-Projekte dieser Förderperiode.

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