Schüler-Union weist Vorwürfe zurück

Die Schüler Union Zwickau hat die Kritik des Jugendbeirates am Glauchau-Besuch des sächsischen Kultusministers zurück gewiesen. Weil die Zeit von Christian Piwarz knapp bemessen sei, habe man sich entschlossen, die Gesprächsrunde nicht öffentlich auszurichten, so Jan Schuster, Vorsitzender der Jungen Union Zwickau. Die Entscheidung sei auch nach den Erfahrungen der letzten Veranstaltungen mit der ehemaligen Kultusministerin Brunhild Kurth in Lichtenstein und Glauchau zu Stande gekommen. Wegen des großen Andranges seien damals viele Fragen und Anregungen offen geblieben. Um neuerlichen Missmut zu vermeiden und alle Impulse der Schüler Union an den Minister „loszuwerden“, sei es das Ansinnen der Organisation gewesen, nicht öffentlich zu laden. Die Vorwürfe des Jugendbeirates, dass der Minister nur mit den „eigenen Reihen“ reden wolle, sei maßlos und bedürfe einer Richtigstellung. Dem Jugendbeirat hätte jederzeit die Möglichkeit gehabt, ebenfalls eine Einladung an den Minister zu richten. Da es offenbar dringenden Gesprächsbedarf gebe, werde man die heutige Veranstaltung für Schüler öffentlich machen. Eine Teilnahme ist unter Anmeldung an schuelerunion.zwickau@gmx.de bis 14 Uhr möglich.

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