Schnee und Eis lassen Arbeitslosenzahlen steigen

Schnee, Eis und Kälte im ersten Monat des Jahres haben sich auch auf den regionalen Arbeitsmarkt ausgewirkt. Von Dezember auf Januar ist die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis um 954 auf 11.492 Personen gestiegen. Agentur-Chef Andreas Fleischer sieht in diesem Anstieg die übliche jahreszeitliche Entwicklung: „Viele Außenarbeiten ruhen aufgrund von Schnee und Kälte. Zudem sind zum Quartalsende befristete Verträge ausgelaufen. Die Betroffenen mussten sich arbeitslos melden, und auch dies schlug im Januar zu Buche. Wer qualifiziert und nah am Berufsleben ist, hat gute Chancen, rasch eine neue Beschäftigung zu finden. Denn Fachkräfte werden branchenübergreifend gesucht.“. Insgesamt spricht Fleischer von der saisontypischen „Durchgangsarbeitslosigkeit“, die mit der Frühjahrsbelebung wieder abgebaut werden dürfte. 2.257 Stellen, 31 mehr als im Dezember, waren im Januar im Agenturbezirk registriert. Der Großteil wurde für die Branchen Handel, Verkehr, Instandhaltung und Reparaturen von Kfz, Verkehr und Lagerei, das Verarbeitende Gewerbe und die Zeitarbeit gemeldet.

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