Saniertes Konservatorium wurde der Öffentlichkeit vorgestellt
Das sanierte Konservatorium wurde heute Vormittag der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Inneren sind allerdings noch viele Handwerker damit beschäftigt, bis zum Robert-Schumann-Wettbewerb alles fertig zu bekommen. Die Zeit ist zwar äußerst knapp, aber schiefgehen kann jetzt nichts mehr.
Das Konservatorium ist nicht wiederzuerkennen. Mit dem, was es vor der Sanierung war, hat das Kon nichts mehr zu tun. Die Häuser wurden zwischen 1904 und 1908 gebaut. Nun kam ein neuer Zwischenbau dazu, der mit seiner Glasfassade schon von außen beeindruckt.
Der Leiter des Konservatoriums, Thomas Richter, führte die Pressevertreter heute Vormittag sehr stolz durch die Räume und Gänge. Und stolz sein – das kann er zu Recht. Die künftigen Lernbedingungen kann man mit denen vor der Sanierung nicht vergleichen.
Der große Saal fasst knapp 200 Besucher und wird den Namen „Robert-Schumann-Saal“ tragen. Der kleine Saal trägt künftig Claras Namen. Hier im Robert-Schumann-Saal wird in einer Woche der Schumannwettbewerb ausgetragen. Künftig sind hier auch Tonaufnahmen möglich, denn es wird noch ein Tonstudio eingebaut. Die offizielle Einweihung ist allerdings erst, wenn der große Trubel vorbei ist. Sie ist für den 30. Juni geplant.