Sächsischer Verdienstorden für Andreas Decker

Im Rahmen des Zwickauer Demokratiedialogs erhielt Andreas Decker am Montag von Ministerpräsident Stanislaw Tillich den Sächsischen Verdienstorden überreicht. Der ehemalige Ruder-Olympiasieger aus Zwickau übernahm nach seiner sportlichen Laufbahn die Leitung der Sportschule Werdau. Gleichzeitig ist er Geschäftsführer des Sportparks Rabenberg, den er zu einem Trainingszentrum mit bundesweitem Renommee aufbaute. Während seiner Tätigkeit als Präsident des Landessportbundes Sachsen war er maßgeblich an der Umgestaltung eines zentralistisch geführten Sportsystems hin zu einem föderalen und demokratischen System beteiligt. Ebenso leistete er einen entscheidenden Beitrag bei der Integration der neuen Bundesländer in den Deutschen Sportbund. Decker sei es gelungen, durch umfassendes Engagement, viel Kreativität und sportfachliche Kenntnis, das allgemeine Wohl und Ansehen des Freistaates Sachsen zum Nutzen des Sportes zu steigern. Der 59-Jährige will sich auch künftig mit ganzer Kraft für den Sport und gegen Rechtsextremismus engagieren.

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