Sachsen braucht Fachkräfte in der Pflege

Anlässlich des Welttages der Kranken am 11. Februar hat eine Studie des regionalen Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit auf die dramatischen Folgen des demografischen Wandels für die sächsische Gesundheitswirtschaft hingewiesen. Bis 2025 steigt die Zahl der Menschen, die älter als 65 Jahre sind, um rund 12,5 Prozent an. Gleichzeitig gibt es immer weniger Schulabgänger, die dem Ausbildungsmarkt zur Verfügung stehen. Das bedeutet, dass man immer weniger Auszubildende auch für die Gesundheitswirtschaft findet. Um einen möglichen Fachkräftemangel zu begegnen, sollten sich die sächsischen Gesundheitseinrichtungen als attraktive Arbeitgeber positionieren. Die Entlohnung sei dabei ein wesentlicher Bestandteil. Hinzu kommen aber weitere Aspekte, wie zum Beispiel die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Weiterbildungsmöglichkeiten oder Aufstiegschancen.

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