Rentner haben niemals Zeit

Erinnern Sie sich noch an Oma Anna und Opa Paul aus der Erfolgsserie „Rentner haben niemals Zeit“? An 20 Abenden konnte man Ende der Siebziger Jahre Helga Göring und Herbert Köfer im Vorabendprogramm des DDR-Fernsehens mit heiteren Episoden aus dem Alltag erleben. Nun wurde die zum Klassiker gewordene Fernsehserie für die Bühne aus der Taufe gehoben. Christian Kühn und Herbert Köfer schrieben ein Volksstück mit Themen unserer Zeit. Im Mittelpunkt steht Rentner Paul Schmidt, inzwischen Witwer, aber trotzdem immer noch ein fröhlicher Zeitgenosse, dessen helfende Hand noch immer gebraucht wird und die er gerne reicht. Er wohnt in seinem Gartenhäuschen in der Anlage „Frohe Zukunft“ und fast immer scheint für ihn die Sonne. Wenn da aber nicht die immer besserwisserische Nachbarin wäre, die eine stinkende Pflanze züchtet und ihn immer wieder an die Pflichten eines Kleingärtners ermahnt. Am 17. Januar wird der Schwank in der Werdauer Stadthalle Pleißental aufgeführt. Ab 19 Uhr gibt es dann ein Wiedersehen mit Herbert Köfer, Ingeborg Krabbe, Dorit Gäbler und Uwe Karpa.

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