Regionale Wirtschaft profitiert von Konjunkturpaket

Die Stadt Zwickau hat Ende Juli fristgemäß sämtliche Maßnahmen beendet, die durch das Konjunkturpaket II ermöglicht wurden. 70 Projekte in Kindertagesstätten, Schulen, Museen, Sportanlagen, im städtischen Klinikum oder im Hochwasserschutz konnten dadurch in den vergangenen zwei Jahren umgesetzt werden. Die Vorhaben mit einem Gesamtumfang von fast 13 Millionen Euro bedeuteten zugleich Wirtschaftsförderung. Von den über 360 Aufträgen wurden rund 80 Prozent an Firmen aus der Stadt oder dem Landkreis vergeben.

Die Schumann-Stadt profitiert außerdem von Investitionen anderer Institutionen. Gut 4 Millionen Euro verbaute der Landkreis in Zwickauer Berufsschulen und in eine neue Zwei-Felder-Sporthalle an der Bauberufsschule in Marienthal. Ebenfalls aus dem Konjunkturprogramm II finanzierte der Freistaat Projekte für 2,2 Millionen Euro an der Westsächsischen Hochschule. Auch der Einbau der Aufzüge am Hauptbahnhof wurde aus dem Konjunkturprogramm II finanziert. Insgesamt ermöglichte die Bundesförderung Investitionen in Höhe von rund 20 Millionen Euro.

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