Priesterhäuser erinnern an Ungarn-Deutsche

Eine Sonderausstellung zu Geschichte und Lebenswelt der Ungarn-Deutschen ist vom 22. Mai bis 24. Juli in den Zwickauer Prieserhäuser zu sehen. Diese Volksgruppe musste wie viele andere nach dem 2. Weltkrieg ihre Heimat verlassen. Im Gegensatz zu den größeren Gruppen von Flüchtlingen und Vertriebenen aus Ostpreußen, Schlesien oder dem Sudetenland, spielten die Ungarn-Deutschen zumindest rein zahlenmäßig eine untergeordnete Rolle. Anhand von Hinterlassenschaften und Sachzeugen will die Ausstellung an diese Menschen und ihr Schicksal erinnern.

Ausstellungseröffnung ist am Sonntag um 15 Uhr. Für den kulturellen Rahmen sorgt unter anderem das Klarinetten-Quartett des Robert-Schumann-

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