Pilotprojekt zur geothermischen Nutzung von Flutungswässern

Der Freistaat Sachsen und die Stadt Zwickau unterzeichnen am Mittwoch eine Kooperationsvereinbarung zur geothermischen Nutzung von Flutungswässern. Mit dem Vertragsabschluss startet ein Forschungsprojekt, das sich mit der Wärmegewinnung ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe beschäftigt. Im ehemaligen Steinkohlerevier Zwickau sollen die Flutungswässer aus den Abbauhohlräumen zur Wärmebereitstellung genutzt werden. Ziel ist die Erarbeitung neuer Konzepte für eine effiziente Wärmeversorgung und Klimatisierung um so eine Übertragbarkeit der Lösungen auf andere Altbergbaustandorte auszudehnen. Unterzeichnet wird der Vertrag vom Geschäftsführer des Staatsbetriebes SIB Professor Dieter Janosch und von Oberbürgermeisterin Pia Findeiß.

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