Petry trotz anhängigen Klagen mit Zuversicht für ihre Blaue Partei

Der Ausgang der Anklage gegen Frauke Petry vor dem Landgericht Dresden wegen Meineids sei nach letzten Meldungen weiterhin völlig offen. Es könne wirklich erst am Ende des Verfahrens darüber entschieden werden, ob es sich um fahrlässiges Begehen oder Vorsatz handle, heißt es von Seiten des Gerichts. Letzteres würde für Petry mindestens ein Jahr Haft sowie die Aberkennung der Mandate im sächsischen Landtag und Bundestag nach sich ziehen. Zudem ist am Amtsgericht Leipzig ein weiterer Prozess gegen Petry wegen Steuerhinterziehung und Subventionsbetrug anhängig. Kürzlich weilte die Blauen-Partei-Chefin in Zwickau. Dabei vertrat Petry eine klare Meinung, inwieweit beide derzeit anhängigen Verfahren für den Aufbau und die Entwicklung ihrer jungen Partei oder auch für sie selber vor den anstehenden Wahlen haben.

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