Paradiesbrücke: Stadt schafft Liebesschlosshalter

Nach der kontroversen Diskussion über die sogenannten Liebesschlösser an der Paradiesbrücke hat die Stadt eingelenkt. Mit einem Podest direkt neben dem denkmalgeschützten Viadukt sowie einem Geländer als Absturzsicherung und „Schlosshalter“ will das Tiefbauamt für eine annehmbare Alternative sorgen. Bei steigender Akzeptanz werde man an baulichen Eingriffen am Muldenufer jedoch nicht vorbei kommen. Dafür, so Bürgermeister Meyer, benötige man jedoch das Einverständnis der Oberen Wasserbehörde. Ein 3,30 m langes Geländerfeld nach historischem Vorbild der Paradiesbrücke koste ca. 4.500 Euro, hinzu kämen noch die Kosten eines entsprechend gestalteten Podestes.

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