Opfer des NS-Regimes treffen sächsische Schüler
Auch in diesem Schuljahr besuchen Opfer des Nationalsozialismus als Zeitzeugen sächsische Schulen. Drei Frauen und drei Männer werden vom 10. bis zum 21. September an insgesamt 13 Schulen darüber erzählen, was sie während der Zeit des Nationalsozialismus erdulden mussten. Unter den Schulen, die sich an diesem Projekt beteiligen, ist die Tännichtschule Meerane und das Sandberg-Gymnasium Wilkau-Haßlau. Am 17. September werden die Zeitzeugen in der Tännichststraße 1 begrüßt, einen Tag später kommen sie nach Wilkau-Haßlau. Das Projekt „Demokratieerziehung durch Zeitzeugenbefragungen“ existiert seit sieben Jahren in Kooperation des Sächsischen Kultusministeriums und dem Maximilian-Kolbe-Werk.