Oberdörfer: Stadt kann Polizei nicht ersetzen

Plauen hat mit steigender Kriminalität zu kämpfen. Stadtrat und Oberbürgermeister haben in den vergangenen Wochen ein entsprechendes Sicherheitskonzept erstellt und bereits teilweise umgesetzt. So seien zusätzliche Mitarbeiter in den gemeindlichen Vollzugsdienst eingestellt worden, die im Bereich Deeskalation und Eigenschutz aus- und weitergebildet wurden. Laut OB Oberdörfer habe man auch informiert, wie der gemeindliche Vollzugsdienst zur besseren Selbstverteidigung mit Schutzwesten, Schutzhandschuhen, Handschellen, Mehrzweckstöcken ausgestattet wurde.  „Um das Sicherheitsgefühl der Menschen zu verbessern und um optisch präsenter zu sein, ist der gemeindliche Vollzugsdienst insbesondere in den Sommermonaten wochentags in drei Schichten und an den Wochenenden in Sonderdiensten im Stadtgebiet unterwegs. Die Mitarbeiter des Vollzugsdienstes haben Auszüge aus der Polizeiverordnung zum Verhalten in der Öffentlichkeit sowohl in englischer als auch in arabischer Sprache dabei, sodass sie diese bei Bedarf auch an die ausländischen Mitbürger übergeben können.“. Zudem gebe es eine Sicherheitspartnerschaft mit der Polizei. Unabhängig davon hat Oberdörfer den Freistaat aufgefordert die sächsische Polizeireform zügig umzusetzen, damit wieder ausreichend Polizei vor Ort verfügbar ist.

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