Neue Infotafel zu historischem Vermessungsstein in Reinsdorf
Auf dem Gebiet der Vermessungstechnik hat Reinsdorf ein historisches Kleinod zu bieten, das es in Sachsen nicht mehr häufig gibt. Es handelt sich um einen historischen Vermessungsstein der königlich-sächsischen Triangulation. Seit kurzem erinnert eine Schautafel an dieses Kulturdenkmal. Wäre das Netz dieser Vermessungssteine noch komplett, könnte man heute ohne Probleme das Land noch immer vermessen. Das System ist eine Wissenschaft für sich. Insgesamt gab es 158 Stationen der ersten und zweiten Ordnung. Der Triangulationsstein in Reinsdorf gehörte zur zweiten Kategorie. Das Netz war Mitte des 19. Jahrhunderts eines der fortschrittlichsten in Europa.
Doch richtig abenteuerlich wird es erst, wenn man erfährt, wie der Stein kurz nach der Wende überhaupt gefunden wurde. Der Bürgermeister stellte Mitte der 90er Jahre Nachforschungen an, wo der Vermessungspunkt sein könnte. Seine erste Vermutung fiel auf den Steintisch an der Friedenseiche. Doch das hat sich nicht bestätigt. Die Suche ging weiter – und schließlich kam der große Moment. Der Stein wurde Im Bereich des Wasser-Hochbehälters gefunden.

Zunächst wurde der Stein einzig als lokaler Vermessungspunkt gesetzt, erst 3 Jahre später erlangte er landesweite Bedeutung, als er in das Netz der Königlich-Sächsischen Triangulierung aufgenommen wurde.
Der historische Triangulierungsstein ist heutzutage ein landschaftlich besonders reizvolles Ausflugsziel. Bei schönem Wetter hat man von hier aus eine wunderbare Aussicht bis in das Erzgebirge und das Vogtland.
Informationstafel zu historischem Vermessungsstein in Reinsdorf
Auf dem Gebiet der Vermessungstechnik hat Reinsdorf ein historisches Kleinod zu bieten, dass es in Sachsen nicht mehr häufig gibt.
Es handelt sich um einen historischen Vermessungsstein der königlich-sächsischen Triangulation.
Seit kurzem erinnert eine Schautafel an dieses Kulturdenkmal.
Informationstafel zu historischem Vermessungsstein in Reinsdorf
Kamera: Jana Nissel
Redaktion: Udo Rupkalwis
Wäre das Netz dieser Vermessungssteine noch komplett, könnte man heute ohne Probleme das Land noch immer vermessen. Das System ist eine Wissenschaft für sich. Insgesamt gab es 158 Stationen der ersten und zweiten Ordnung. Der Triangulationsstein in Reinsdorf gehörte zur zweiten Kategorie. Das Netz war Mitte des 19. Jahrhunderts eines der fortschrittlichsten in Europa.
O-Ton: Steffen Ludwig, Bürgermeister Reinsdorf
„Meiner Kenntnis nach ist der nach heutigen…“
bis
„… Freistaat Sachsen haben Rechnung zu tragen.“
Doch richtig abenteuerlich wird es erst, wenn man erfährt, wie der Stein kurz nach der Wende überhaupt gefunden wurde. Der Bürgermeister stellte mitte der 90er Jahre Nachforschungen an, wo der Vermessungspunkt sein könnte. Seine erste Vermutung fiel auf den Steintisch an der Friedenseiche. Doch das hat sich nicht bestätigt. Die Suche ging weiter – und schließlich kam der große Moment. Der Stein wurde gefunden.
O-Ton: Steffen Ludwig, Bürgermeister Reinsdorf
„Ja also das war LOL natürlich so…“
bis
„… unserer eigenen Heimat erhalten haben.“
Zunächst wurde der Stein einzig als lokaler Vermessungspunkt gesetzt, erst 3 Jahre später erlangte er landesweite Bedeutung, als er in das Netz der Königlich-sächsischen Triangulierung aufgenommen wurde. Der Bürgermeister beschreibt, welchen Zweck der Stein damals hatte.
O-Ton: Steffen Ludwig, Bürgermeister Reinsdorf
„Der Triangulierungsstein wurde 1859 gesetzt…“
bis
„… Steinen angepeilt werden konnte.“
Der historische Triangulierungsstein ist heutzutage ein landschaftlich besonders reizvolles Ausflugsziel. Bei schönem Wetter hat man von hier aus eine wunderbare Aussicht bis in das Erzgebirge und das Vogtland.
Informationstafel zu historischem Vermessungsstein in Reinsdorf
Auf dem Gebiet der Vermessungstechnik hat Reinsdorf ein historisches Kleinod zu bieten, das es in Sachsen nicht mehr häufig gibt. Es handelt sich um einen historischen Vermessungsstein der königlich-sächsischen Triangulation. Seit kurzem erinnert eine Schautafel an dieses Kulturdenkmal. Wäre das Netz dieser Vermessungssteine noch komplett, könnte man heute ohne Probleme das Land noch immer vermessen. Das System ist eine Wissenschaft für sich. Insgesamt gab es 158 Stationen der ersten und zweiten Ordnung. Der Triangulationsstein in Reinsdorf gehörte zur zweiten Kategorie. Das Netz war Mitte des 19. Jahrhunderts eines der fortschrittlichsten in Europa.
Doch richtig abenteuerlich wird es erst, wenn man erfährt, wie der Stein kurz nach der Wende überhaupt gefunden wurde. Der Bürgermeister stellte Mitte der 90er Jahre Nachforschungen an, wo der Vermessungspunkt sein könnte. Seine erste Vermutung fiel auf den Steintisch an der Friedenseiche. Doch das hat sich nicht bestätigt. Die Suche ging weiter – und schließlich kam der große Moment. Der Stein wurde Im Bereich des Wasser-Hochbehälters gefunden.
Zunächst wurde der Stein einzig als lokaler Vermessungspunkt gesetzt, erst 3 Jahre später erlangte er landesweite Bedeutung, als er in das Netz der Königlich-Sächsischen Triangulierung aufgenommen wurde.
Der historische Triangulierungsstein ist heutzutage ein landschaftlich besonders reizvolles Ausflugsziel. Bei schönem Wetter hat man von hier aus eine wunderbare Aussicht bis in das Erzgebirge und das Vogtland.
