Neue Hoffnung für Sachsen-Franken-Magistrale

Sachsen-Franken-MagistraleDie restliche Elektrifizierung der Sachsen-Franken-Magistrale könnte bis 2030 fertig gestellt werden. Im kürzlich vorgelegten Entwurf des Bundesverkehrswegeplans wurde das Vorhaben mit einem positiven Nutzen-Kosten-Verhältnis bewertet. Im Rahmen des Sächsisch-Bayerischen Städtenetzes setzt sich Zwickau gemeinsam mit Bayreuth, Hof, Plauen und Chemnitz seit Jahren für diese Investition ein. Zukünftig müssten Fahrgäste dann nicht mehr in Hof umsteigen. Im vordringlichen Bedarf des Entwurfes ist auch der vierspurige Ausbau der B 175 nördlich des Knotenpunktes „Mosel“ bis zur bereits ausgebauten B 175 westlich von Glauchau eingeordnet. Dies sichert den wichtigen Wirtschaftsstandort im Norden von Zwickau und die Erreichbarkeit für Zulieferer aus dem Raum Glauchau. Schwierig bleibt die Situation auf der A 72 zwischen Chemnitz-Süd und Zwickau-Ost. Der dringend notwendige sechsspurige Ausbau der Autobahn zwischen den starken Wirtschaftsstandorten Chemnitz und Zwickau blieb im Entwurf unberücksichtigt.

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