Nebenverdienst zum Draufzahlen

Verbraucherzentrale_GeldDie Sächsische Verbraucherzentrale warnt vor lukrativen Jobangeboten in Zeitungen und im Internet, die Superverdienste ohne Anstrengung verheißen. Dahinter stecken oft unseriöse Firmen. Häufig bekämen die Nebenjob-Sucher nicht nur keine Beschäftigung, sondern sollen meist für wertloses Material, einen Zugang zu einer Datenbank oder als Aufnahmegebühr auch noch etwas bezahlen oder ein Zeitschriften-Abonnement abschließen. Vorsicht sei geboten, sobald eine Firma Zahlung verlangt, bevor der Job überhaupt angetreten ist. Außerdem sollte man bei übertriebenen Verdienstmöglichkeiten, vagen Beschreibungen, anonymen Anbietern und teuren Telefonnummern hellhörig werden. „Die Alarmglocken sollten aber spätestens dann schrillen, wenn Neueinsteiger zunächst auf eigene Kosten an Lehrgängen teilnehmen, teure Produkte erwerben oder Mitglieder werben sollen“, erklärt Sigrid Woitha von der Verbraucherzentrale. Unseriös sind oft auch Angebote, um Autos als Werbetafel vermarkten zu lassen. In der Regel müsse hier zunächst ein Anmelde- oder Bearbeitungsentgelt gezahlt werden. Eine Garantie für eine erfolgreiche Vermittlung gebe es jedoch nicht.

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