Münchner Kunstfund zieht Kreise bis Zwickau

 

Cornelius Gurlitt, der Vater des Kunstsammlungs-Chefs Hildebrand Gurlitt als Rektor der TH Dresden

Der milliardenschschwere Kunstfund in einer Münchner Wohnung zieht nun auch Kreise bis Zwickau. Der Rentner, in dessen Wohnung die verschollenen Kunstwerke gefunden wurden, ist der Sohn des ehemaligen Leiters der Kunstsammlungen, Hildebrand Gurlitt. Er hatte die Stelle in Zwickau von 1925 bis 1930 inne. Für die Einrichtung selbst dürfte der Münchner Fund indes kaum Auswirkungen haben. Unter den Bildern waren zwar einige der Künstlergruppe „Brücke“, jedoch keines von dem Zwickauer Impressionisten und Brücke-Mitglied Max Pechstein. Bereits im Frühjahr 2011 waren Fahnder auf den Rentner in München aufmerksam geworden und entdeckten in seiner Wohnung schließlich die Kunstwerke. Erst im Jahre 2013 wurde der spektakuläre Fund der Öffentlichkeit bekannt.

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